EIN INTERVIEW

1980 wird Gisbert Annuß Mitinhaber der Druckerei, die er heute gemeinsam mit Bernhard Erdmann leitet. Seitdem ist bei ERDNUSSDRUCK viel passiert. Ein Gespräch mit Gisbert Annuß und Bernhard Erdmann.

 

Vom Bleisatz bis zur digitalen Innovation: Es wird viel Erfahrung und trotzdem auch die Bereitschaft, dazuzulernen vorausgesetzt: In der Druck- und Medienbranche ist technologische Kompetenz und eine große Investitions- und Entscheidungsbereitschaft wichtig. Und ein bisschen unkonventionell sollte man auch sein.

 

Was war Euer kuriosester Druckauftrag?

Oft sind die Geschichten hinter dem Auftrag die spannendsten. Wir haben schon mal ein Taxi nach Kopenhagen geschickt, um einen Termin zu halten, und ich selbst bin schon mal bis nach Paris gefahren, um einen dringenden Auftrag auszuliefern. Kurios ist auch gewiss, dass viele Menschen in den aufregendsten Momenten ihres Lebens ein Produkt aus unserem Haus in der Hand halten: Wir drucken auch Kondomverpackungen...

Welcher war der schönste Moment im Unternehmen?

Das kann man gar nicht so einfach beantworten. Es gibt immer Höhen und Tiefen, und wir haben beides reichlich erlebt. Schöne Momente sind aber immer die, wenn das Team einen unmöglichen Liefertermin doch realisiert oder eine Idee besonders perfekt umsetzt. Wenn dann der Kunde einen selbstgebackenen Kuchen vorbeibringt und sich bedankt, dass sind schon sehr schöne Momente.

Was gefällt euch an eurem Beruf am besten?

Wir lieben Papier in all seinen Facetten, ebenso die ständige technische Veränderung. Vom Bleisatz aus Gutenbergs Zeiten bis zum hochmodernen Digitaldruck haben wir alle technologischen Fortschritte miterlebt. Diese Abwechslung und Herausforderung schätzen wir beide sehr.

Was ist euer letzter Handgriff an einem Arbeitstag?

Oft gehen wir am Abend nochmal durch den Drucksaal und nehmen fertige Produkte in die Hand, die am nächsten Tag ausgeliefert werden sollen. Und freuen uns, wenn es wieder gut geworden ist.

Ein Blick zurück

1862

Um 1862 gründet Franz Pöttken sen. in Sendenhorst eine Buchbinderei. Franz-Pöttken jun. übernimmt den Betrieb und produziert Trauerkarten, lokale Verlagsobjekte und Akzidenzen.

1965

Nach dem Tod der Eltern führen die Kinder Ulla, Hanne, Edeltrud und Ulli Pöttken Schreibwaren- und Buchhandel sowie die Druckerei weiter, der Schreibwaren- und Kunstgewerbehandel wird nach wie vor von der Familie Pöttken an der Kirchstraße geführt.

1980 - 1990

Gisbert Annuß, frischgebackener Diplom-Ingenieur für Drucktechnik, wird Mitinhaber. Ludger Sandknop entwirft das neue Logo: der Fingerabdruck als Urform des Druckens. 1990 übernimmt  Druckermeister Bernhard Erdmann Anteile und führt das Unternehmen gemeinsam mit Gisbert Annuß weiter.

1994

Die Druckerei verlässt die engen Räumlichkeiten im Sendenhorster Stadtkern und zieht in das Industriegebiet Schörmel.
Aus einer Bierlaune heraus entsteht der neue Name: Erdmann & Annuß: die Erdnuß.
Wieder entwirft Ludger Sandknop das neue Logo: die orangene Erdnuß begleitet uns bis heute.

2008

Umzug in das neue Domizil: Einen Tag vor Weihnachten beginnt der Umzug zur Hoetmarer Straße 34. An unserem neuen, repräsentativen Standort stehen uns nun über 1000 qm Büro- und Produktionsfläche zur Verfügung.

...und nun ?

Wir sind mit Bleisatz aus Gutenbergs Zeiten angefangen - mit einer Fokussierung auf digitalen Drucktechnologien blicken wir heute in die Zukunft. Früher war alles besser ? Ach was...

1862

Um 1862 gründet Franz Pöttken sen. in Sendenhorst eine Buchbinderei. Franz-Pöttken jun. übernimmt den Betrieb und produziert Trauerkarten, lokale Verlagsobjekte und Akzidenzen.

1965

Nach dem Tod der Eltern führen die Kinder Ulla, Hanne, Edeltrud und Ulli Pöttken Schreibwaren- und Buchhandel sowie die Druckerei weiter, der Schreibwaren- und Kunstgewerbehandel wird nach wie vor von der Familie Pöttken an der Kirchstraße geführt.

1980 - 1990

Gisbert Annuß, frischgebackener Diplom-Ingenieur für Drucktechnik, wird Mitinhaber. Ludger Sandknop entwirft das neue Logo: der Fingerabdruck als Urform des Druckens. 1990 übernimmt  Druckermeister Bernhard Erdmann Anteile und führt das Unternehmen gemeinsam mit Gisbert Annuß weiter.

1994

Die Druckerei verlässt die engen Räumlichkeiten im Sendenhorster Stadtkern und zieht in das Industriegebiet Schörmel.
Aus einer Bierlaune heraus entsteht der neue Name: Erdmann & Annuß: die Erdnuß.
Wieder entwirft Ludger Sandknop das neue Logo: die orangene Erdnuß begleitet uns bis heute.

2008

Umzug in das neue Domizil: Einen Tag vor Weihnachten beginnt der Umzug zur Hoetmarer Straße 34. An unserem neuen, repräsentativen Standort stehen uns nun über 1000 qm Büro- und Produktionsfläche zur Verfügung.

...und nun ?

Wir sind mit Bleisatz aus Gutenbergs Zeiten angefangen - mit einer Fokussierung auf digitalen Drucktechnologien blicken wir heute in die Zukunft. Früher war alles besser ? Ach was...

1862

Um 1862 gründet Franz Pöttken sen. in Sendenhorst eine Buchbinderei. Franz-Pöttken jun. übernimmt den Betrieb und produziert Trauerkarten, lokale Verlagsobjekte und Akzidenzen.

1965

Nach dem Tod der Eltern führen die Kinder Ulla, Hanne, Edeltrud und Ulli Pöttken Schreibwaren- und Buchhandel sowie die Druckerei weiter, der Schreibwaren- und Kunstgewerbehandel wird nach wie vor von der Familie Pöttken an der Kirchstraße geführt.

1980 - 1990

Gisbert Annuß, frischgebackener Diplom-Ingenieur für Drucktechnik, wird Mitinhaber. Ludger Sandknop entwirft das neue Logo: der Fingerabdruck als Urform des Druckens. 1990 übernimmt  Druckermeister Bernhard Erdmann Anteile und führt das Unternehmen gemeinsam mit Gisbert Annuß weiter.

1994

Die Druckerei verlässt die engen Räumlichkeiten im Sendenhorster Stadtkern und zieht in das Industriegebiet Schörmel.
Aus einer Bierlaune heraus entsteht der neue Name: Erdmann & Annuß: die Erdnuß.
Wieder entwirft Ludger Sandknop das neue Logo: die orangene Erdnuß begleitet uns bis heute.

2008

Umzug in das neue Domizil: Einen Tag vor Weihnachten beginnt der Umzug zur Hoetmarer Straße 34. An unserem neuen, repräsentativen Standort stehen uns nun über 1000 qm Büro- und Produktionsfläche zur Verfügung.

...und nun ?

Wir sind mit Bleisatz aus Gutenbergs Zeiten angefangen - mit einer Fokussierung auf digitalen Drucktechnologien blicken wir heute in die Zukunft. Früher war alles besser ? Ach was...

Verantwortlich für die Haustechnik - mehr Abwechslung geht nicht

Hermann

Von Offset- zur Digitaldruckerin - eine spannende Herausforderung

Marina

Immer eine Lösung für digitale Probleme finden

Nico

Der freundschaftliche Umgang gibt Vertrauen

Katrin

Mitdenken, sich engagieren und Verantwortung übernehmen zu können

Rita

den vielen freundlichen Kunden zu begegnen

Ferdi